Die jährliche Teilnahme der Basketballabteilung des SV 03 Tübingen an einem internationalen
Basketballturnier der Partnerstadt Aix fand über das Pfingstwochenende statt.
44 Kinder und 6 Betreuer machten sich am Freitagmorgen auf die gut zwölfstündige Fahrt nach
Südfrankreich. Das Abendessen auf dem großzügigen Sportgelände von Venelles (zwei Hallen, zwei
Basketballaußenplätze, mehrere Fußballplätze, Bouleanlagen und viele tolle Sitzgelegenheiten)
brachten der Delegation einen ersten Eindruck von dem dreitägigen Turnier für Jugendliche von 12-
18 Jahren.
Die Young Tigers spielten am Samstag jeweils mit einem Team Jungs und Mädchen in den jüngeren
Altersklassen und erreichten mit einer Finalniederlage gegen den Gastgeber aus Venelles in der
männlichen Jugend den zweiten Platz. Das sollte die beste Platzierung der Tübinger in diesem Jahr
bleiben – der sportliche Erfolg steht hier aber auch nicht zwingend im Vordergrund.
Gemeinsam als Verein einen großen Ausflug machen, an einem Turnier mit knapp 1000
Spieler*innen aus fünf europäischen Ländern teilnehmen mit allem was dazugehört sind die
eingentlichen Ziele.
Ein Besuch in Marseille mit der Besteigung des dortigen Stadtberges und der Aussicht vom Notre-
Dame de la Gard gehörten genauso dazu wie eine Runde durch Aix en Provence mit Rathaus und
Dom. Und für alle, die am Montag nicht spielen durften, gab es einen Strandnachmittag am Meer von
La Couronne.
Am Sonntag waren fast alle Spielerinnen und Spieler im Einsatz und konnten sich in jeweils 6 kurzen
Spielen über den Tag verteilt austoben. Viele knappe Niederlagen kennzeichneten diesen Tag, der
guten Stimmung tat dies aber keinen Abbruch.
Bei bestem Wetter über die gesamten drei Tage war auch am letzten Turniertag, der für die Älteren
vorgesehen war, die Anstrengungsbereitschaft da, auch wenn dieses Mal die großen Erfolge
ausblieben.
Ein rundum gelungener Besuch ging dann am Montagabend zu Ende, eine anstrengende Nachtfahrt
mit dem Reisebus stand bevor – morgens um 6 Uhr bei der Ankunft in Tübingen gab es viele müde
Augen, die sehr viel in den vorhergehenden Tagen erleben durften.
Der Dank geht an die Organisatoren der Reise und an die Trainer, die an solchen Tagen im
Dauereinsat sind.