Ultimate Frisbee
Willkommen bei den Maultaschen Tübingen,
der Heimat der Maultaschen (Mixed), THW (Open) und MissTÜrious (Damen)
Besucht auch unsere Facebook Seite, hier findet ihr Berichte zu anstehenden Turnieren sowie zum Training.
WEBSEITE
Hier geht es zur externen Webseite, der neuen digitalen Heimat für Ultimate-Spieler in Tübingen.
YouTube
Kurzes Video über den Ultimate Frisbee - Maultaschen Cup 2016 in Tübingen Weitere Infos auf der Webseite.
Die Tübinger Ultimate Frisbee Gruppe wurde in den 90er Jahren gegründet und ist seit Juni 2011 Mitglied im SV03. Mittlerweile bietet Tübingen fünf Trainingseinheiten pro Woche an, die auf die unterschiedlichen Interessen der Tübinger Spieler*innen angepasst sind. Wir nehmen regelmäßig an Turnieren in und um Deutschland teil und spielen meistens im mixed Modus mit Männern und Frauen in einem Team.
Willkommen im Team ist jede*r, der oder die Lust auf viel Bewegung in einer netten, heiteren Truppe hat und sich in ein Team integrieren kann, das viel Wert auf Fairness im Spiel und ein freundschaftliches Miteinander legt.
Im Winter richten wir das Live and Let Dive aus, ein Ein-Tages-Turnier für Teams aus der Umgebung.
Ende Juli/Anfang August laden wir zum Maultaschen Cup ein, einem zweitägigen Turnier auf dem Gelände des SV03.
Seit Frühjahr 2023 gibt es nun auch ein Jugendteam der Tübinger Maultaschen für alle jungen Interessierten ab 11 Jahren.
Anmeldung E-mail-Verteiler
Unsere Kommunikation erfolgt über unseren E-Mail-Verteiler und alle interessierten Spieler*innen in und um Tübingen sind eingeladen, sich hierfür anzumelden. Dazu einfach eine E-Mail schicken an: finanzen@ultimate-tuebingen.de
Was ist Ultimate Frisbee?
Ultimate ist ein Teamsport mit einer Wurfscheibe, bei dem trotz enorm hoher athletischer Leistungen selbst in Bundesligen und auf Weltmeisterschaften keine externen Schiedsrichter*innen benötigt werden. Der Sport bringt Elemente aus dem Football und dem Basketball mit und zeichnet sich durch hohe Anforderungen aus, die er seinen Spieler*innen abverlangt: Kondition, Sprintstärke, Wurftechnik, taktisches Denken und das Treffen richtiger Entscheidungen im richtigen Moment.
Ultimate ist ein Laufspiel, bei dem sich zwei Teams mit jeweils sieben Spieler*innen gegenüberstehen. Gespielt wird in der Regel auf einem Feld von der Länge und der halben Breite eines Fußballfeldes (100m x 37 m). An den langen Enden des Spielfeldes befinden sich wie beim American Football zwei 18 Meter tiefe Endzonen. Ziel des Spieles ist es, die Scheibe durch Zupassen in der gegnerischen Endzone zu fangen und damit einen Punkt zu erzielen. Wer fängt, bleibt stehen, alle anderen dürfen sich frei bewegen.
Die Person im Scheibenbesitz hat zehn Sekunden Zeit weiterzuspielen, für sie ist dabei nur ein Sternschritt erlaubt. Landet ein Pass auf dem Boden, im Aus oder wird von der gegnerischen Mannschaft abgefangen, wechselt der Scheibenbesitz („Turnover“), und das andere Team greift sofort an. Je nach Turnier wird auf 13, 15 oder 17 Punkte oder auf eine vorher bestimmte Zeit gespielt. Nach jedem Punkt dürfen beliebig viele Spieler*innen auswechseln.
Was Ultimate zu einem besonderen Sport macht, ist die Selbstregulierung der Spieler*innen. Prinzipiell ist es ein körperloser Sport, das heißt Tackling wie beim Football ist nicht erlaubt. Natürlich kommt es trotzdem gelegentlich zu Karambolagen oder Fouls. Ein*e Schiedsrichter*in wird jedoch nicht benötigt, da die gefoulte Person einfach selbst “Foul” ruft. Dabei wird der Spielfluss eingefroren („Freeze“) und alle müssen stehen bleiben.
Wenn der/die unmittelbar beteiligte Gegenspieler*in das Foul anerkennt, behält der/die Gefoulte die Scheibe. Bestreitet sein*e Gegenspieler*in ein Foulspiel („Contest“), geht die Scheibe zum oder zur Werfer*in zurück und das Spiel geht von dort weiter. In jedem Fall wird das „Freeze“ durch einen „Check“ aufgehoben und die Scheibe damit wieder freigegeben.
Auch, ob eine Scheibe im Aus gefangen wurde oder ob ein „Travel“ wie beim Basketball stattfand, obliegt der Entscheidung der Spieler*innen. Das fördert die Fairness und es funktioniert auf dem Prinzip der Gegenseitigkeit. Zudem macht sich kein*e Spieler*in beliebt, wenn er oder sie wegen einer Kleinigkeit “Foul” ruft oder jedes echte Foul contestet.