Ultimate Frisbee

Willkommen bei den Maultaschen Tübingen, der Heimat der Maultaschen (Mixed)THW (Open) und MissTÜrious (Damen)!

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Maultasche Ultimate Frisbee

WEBSEITE

Hier geht es zur externen Webseite, der neue digitale Heimat für Ultimate-Spieler in Tübingen.

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Kurzes Video über den Ultimate Frisbee - Maultaschen Cup 2016 in Tübingen Weitere Infos auf der Webseite.

Die Tübinger Ultimate Frisbee Gruppe wurde in den 90iger Jahren gegründet und ist seit Juni 2011 Mitglied im SV03. Mittlerweile bietet Tübingen fünf Trainingseinheiten pro Woche an, die auf die unterschiedlichen Interessen der Tübinger Spieler angepasst sind. Wir nehmen regelmäßig an Turnieren in und um Deutschland teil und spielen meistens im mixed Modus mit Männern und Frauen in einem Team.

Im Winter richten wir das Live and Let Dive, ein Ein-Tages-Turnier für Teams aus der Umgebung an der Universität Tübingen, aus.

Ende Juli/Anfang August laden wir zum Maultaschen Cup, einem zweitägigen Turnier auf dem Gelände des SV03, ein.

Willkommen im Team ist jeder, der Lust auf viel Bewegung in einer netten, heiteren Truppe hat und sich in ein Team integrieren kann, das viel Wert auf Fairness im Spiel und ein freundschaftliches Miteinander legt.

Anmeldung E-Mail Verteiler

Die Tübinger Ultimate Frisbee-Gemeinde organisiert sich über einen E-Mail Verteiler. Interessierte können sich wie folgt hierfür anmelden:

  1. Schreibe eine leere E-Mail (weder Betreff noch Text notwendig) an: maultaschen_tuebingen-subscribe@yahoogroups.de
  2. Warte auf die Bestätigungs-Mail (“Bestätigung des Abonnements für maultaschen_tuebingen”). Dies kann einige Minuten dauern.
  3. Antworte auf diese Bestätigungs-Mail mit der Antwort-Funktion deines E-Mail-Programms. Dieser Schritt ist wichtig, da erst anschließend der Verteiler für den Empfang und Versand von E-Mails genutzt werden kann.

Was ist Ultimate Frisbee?

Ultimate ist ein Teamsport mit einer Wurfscheibe, bei dem trotz enorm hoher athletischer Leistungen selbst in Bundesligen und auf Weltmeisterschaften keine externen Schiedsrichter benötigt werden. Der Sport bringt Elemente aus dem Football und dem Basketball mit und zeichnet sich durch hohe Anforderungen aus, die er seinen Spielern abverlangt: Kondition, Sprintstärke, Wurftechnik, taktisches Denken und das Treffen richtiger Entscheidungen im richtigen Moment.

Ultimate ist ein Laufspiel, bei dem sich zwei Teams mit jeweils sieben Spielern gegenüberstehen. Gespielt wird in der Regel auf einem Feld von der Länge und der halben Breite eines Fußballfeldes (100m x 37 m). An den langen Enden des Spielfeldes befinden sich wie beim American Football zwei 18 Meter tiefe Endzonen. Ziel des Spieles ist es, die Scheibe durch Zupassen in der gegnerischen Endzone zu fangen und damit einen Punkt zu erzielen. Wer fängt, bleibt stehen, alle anderen dürfen sich frei bewegen.

Die Person in Scheibenbesitz hat zehn Sekunden Zeit weiterzuspielen, für sie ist dabei nur ein Sternschritt erlaubt. Landet ein Pass auf dem Boden, im Aus oder wird von der gegnerischen Mannschaft abgefangen, wechselt der Scheibenbesitz („Turnover“), und das andere Team greift sofort an. Je nach Turnier wird auf 13, 15 oder 17 Punkte oder auf eine vorher bestimmte Zeit gespielt. Nach jedem Punkt dürfen beliebig viele Spieler auswechseln.

Was Ultimate zu einem besonderen Sport macht, ist die Selbstregulierung der Spieler. Prinzipiell ist es ein körperloser Sport, das heißt Tackling wie beim Football ist nicht erlaubt. Natürlich kommt es trotzdem gelegentlich zu Karambolagen oder Fouls. Ein Schiedsrichter wird jedoch nicht benötigt, da der gefoulte Spieler einfach selbst “Foul” ruft. Dabei wird der Spielfluss eingefroren („Freeze“), alle Spieler müssen stehen bleiben.

Wenn der unmittelbar beteiligte Gegenspieler das Foul anerkennt, behält der gefoulte Spieler die Scheibe, bestreitet sein Gegenspieler ein Foulspiel („Contest“), geht die Scheibe zum Werfer zurück und das Spiel geht von dort weiter. In jedem Fall wird das „Freeze“ durch einen „Check“ aufgehoben und die Scheibe damit wieder freigegeben.

Auch, ob eine Scheibe im Aus gefangen wurde oder ob ein „Travel“ wie beim Basketball stattfand, obliegt der Entscheidung der Spieler. Das fördert die Fairness und es funktioniert auf dem Prinzip der Gegenseitigkeit. Zudem macht sich kein Spieler beliebt, wenn er wegen einer Kleinigkeit “Foul” ruft oder jedes echte Foul contestet. 

Deutscher Frisbeesport-Verband (frisbeesportverband.de)